Starbucks

Ein kleiner Starbucks am Stadtrand.

[cf. Atlanta, Tiefgarage]
Grace fuhr ihren Wagen geschickt an den Straßenrand und war stolz auf sich selbst, dass sie den Wagen in die schmale Lücke gesetzt hatte. Sie schaltete den Motor aus und sah in den Seitenspiegel. Als sie sich sicher war, dass kein Auto kam stieg sie aus und ging vorne an ihrem Auto vorbei und öffnete Alex's Tür der wartete bis Grace ihn angeleint hatte und dann hinaussprang. Sie ging in den kleinen Starbucks und bestellte sich ihren Lieblingstee, eine Art Earl Grey mit Vanille und Zimt und Milch, und zwei Blaubeer Scones. Dann setzte sie sich an einen der Tische draußen und band Alex am Tisch an. "Wollen wir gleich zu Daddy Rob laufen, hm?", fragte sie ihren Hund als ihr Handy klingelte: " Tell them all I know now; Shout it from the roof tops; Write it on the sky line; All we had is gone now; Tell them I was happy; And my heart is broken; All my scars are open; Tell them what I hoped would be: Impossible-" "Grace Georgeson, hallo?""Guten Morgen, Ms. Georgeson. Ich muss ihnen leider mitteilen, dass sie ihren Vater heute nicht besuchen können." Grace war verwirrt. "Könnte Ich Fragen weshalb?""Natürlich. Ihr Vater hat gestern von Dr. Beyle eine neue Tablette verschrieben bekommen, die erstmal sein Immunsystem schwächt. Es ist am besten wenn er nicht in Kontakt mit irgendwelchen Bakterien von außen kommt.""Wer hat das denn gestattet, die Medikamentation zu ändern?""Erm...", die Stimme wurde leiser, wahrscheinlich hielt die Frau grade den Hörer von sich. "Katie, wer hat gestern mit dem Doc telefoniert von den Georgesons?""Erm... der Bruder aus Brooklyn.", jetzt wurde die Stimme der Pflegerin wieder lauter. "Ihr Bruder aus Brooklyn.""Ja, das hab Ich schon mitbekommen. Dann werde Ich wohl wieder nachhause fahren, hat er denn sonst alles, was er braucht?" "Ja, also sie brauchen sich keine Gedanken zu machen.""Okay gut. Wann kann Ich ihn denn wieder besuchen?""Nächste Woche müsste eigentlich alles wieder inordnung sein. Aber sie können morgen mit ihm telefonieren.""Naja mir bleibt nichts anderes übrig. Dann schreiben sie mich bitte für Montag um 17 Uhr bei ihm ein.""Okay. Dann schönen Tag noch. Ah, moment! Wann wollen sie morgen anrufen?""Das kann Ich ihnen noch nicht sagen. Bis dann.", damit legte Grace auf und nahm frustriert ein paar Schlücke ihres Tees. Sie streichelte ihren Hund, der hechelnd neben ihr saß.
Dann stieg sie wieder in ihr Auto und fuhr nach Atlanta wobei sie beschloss vorher noch einkaufen zu gehen.
[g.t Laden in Atlanta]